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Jahreshauptversammlung Feuerwehr Fuldabrück Ortsteil Dörnhagen

2021 war ein Jahr voller Herausforderungen, welches unter anderem durch die anhaltende Corona-Pandemie bestimmt war. Knapp 97% der Einsatzabteilung wurde im letzten Jahr über den Landkreis Kassel in Calden oder die jeweilige Arbeitsstelle geimpft und geboostert. Auch in Zeiten der Pandemie, sind die Feuerwehren weiterhin verpflichtet qualifizierte und fachmännische Hilfe zu leisten. Dies kann allerdings nur funktionieren, wenn die Einsatzkräfte entsprechende Fort- und Weiterbildungen, wie Übungsdienste oder Lehrgänge etc. besuchen. Während des Lockdowns wurden die Ausbildungsthemen mittels Onlineübungsdiensten und Lehrvideos vermittelt. Nachdem der mehrmalig abgebrochene Grundlehrgang aufgrund der Pandemie nun endlich abgeschlossen werden konnte, gratulieren wir Natascha Noffke, Patrick Zäza, Fabian Huwig, Vanessa Hinrichs sowie Ronja Heinemann zur erfolgreich abgeschlossenen Grundausbildung. Den eben genannten Kameradinnen und Kameraden wurde der Dienstgrad zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann verliehen. Weiterhin traten Eduard Feist, Christin Büttner und Nico Langmann in die Einsatzabteilung ein. Leider mussten wir uns wegen eines Fortzuges bzw. aus zeitlichen Gründen von Sebastian Jäger und Jörg Alheit verabschieden. Beide Kameraden sind bei uns auch weiterhin jederzeit herzlich willkommen. Die Einsatzabteilung der Feuerwehr Fuldabrück-Dörnhagen besteht aktuell aus 9 weiblichen und 27 männlichen Kameradinnen und Kameraden und ist somit personell bestens aufgestellt.

Auch in Bezug auf die Einsätze war das Jahr 2021 mit 45 Einsätzen ein recht arbeitsintensives Jahr, welches vermehrt Unwettereinsätze und Hilfeleistungen zu verzeichnen hatte. Die stetig steigenden Einsätze in den genannten Richtungen machte es unerlässlich eine neue Tauchpumpe, einen neuen hydraulischen Rettungssatz, sowie ein Stab-Fast-System zu beschaffen. Weiterhin entschied sich der Feuerwehrverein Dörnhagen einen sogenannten „AED“ (automatisierter externen Defibrillator) zu beschaffen und diesen allen drei Feuerwehren zur Verfügung zu stellen. Dieses Gerät gehört leider nicht zur Standardbeladung eines Löschfahrzeuges, kann jedoch Leben retten. Mit dem Defibrillator kann vor Ort schnelle und wirksame Hilfe geleistet werden. Das Gerät kommt somit allen Fuldabrücker Bürgerinnen und Bürgern, im Notfall aber auch den eigenen Einsatzkräften zu Gute. Die Gemeinde Fuldabrück übernimmt die Wartung des Gerätes.

Was die Aussichten für 2022 betreffen, hoffen wir, dass es keinen weiteren Lockdown bzw. ein Einstellen des Übungsdienstes mehr geben wird! Des Weiteren wird der „Anbau einer zusätzlichen Fahrzeughalle“ mit dem dadurch verbundenen Abriss der alten „Holzbauten“ zwischen Feuerwehrhaus und DGH auch weiterhin untermauert und bekräftigt. Die Frauenumkleide wird aufgrund massiver Platzprobleme in die alte Werkstatt umziehen. Dies bleibt bis zum Anbau einer dritten Fahrzeughalle hoffentlich nur eine befristete Lösung, da das Gebäude von 1976 energetisch gesehen dringend saniert, fehlende Sanitärräume geschaffen und Umkleiden vergrößert werden müssen. Bis dies soweit ist, werden die alten Räumlichkeiten des Kindergartens für den Neubau der Kindertagesstätte in Dennhausen/Dittershausen benötigt. Zum Abschluss führte Wehrführer Andreas Peters an: „Gerade im letzten Jahr war es durch die Corona-Pandemie nicht einfach. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir es auch in Zukunft gemeinsam schaffen werden, den Dienstbetrieb und die außerordentliche Kameradschaft in Dörnhagen aufrecht zu erhalten.“

(v.l.n.r. Wehrführer OT-Dörnhagen Andreas Peters, Feuerwehrfrau Natascha Noffke, Gemeindebrandinspektor Michael Heyne, Feuerwehrfrau Ronja Heinemann, Feuerwehrfrau Venessa Hinrichs, Feuerwehrmann Patrick Zäza, Feuerwehrmann Fabian Huwig)

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